Fortsetzung: DAS EHRENAMT IN EINEM VEREIN HEUTE
10. Jugendliche macht es stolz, wenn ihnen Vertrauen entgegengebracht wird und sie Vorbild für andere seien können. Sie genießen die Wertschätzung des Vorstandes, des Vereins und trauen sich immer mehr zu, eigene Kompetenzen zu entwickeln. Auch wenn es einige Jugendliche nie zugeben würden, ein Dankeschön, eine kleine Anerkennung bei größeren Einsätzen oder einem Ausflug/ Fahrradtour / Folkloreabend/ Fußballspiel mit der Jugendgruppe/Team als Belohnung, motivieren die Jugendlichen mehrfach!
Aber noch ist es nicht so weit !!!

11. Jemand, der sich noch nie in einem Verein engagiert hat oder im Vereinsvorstand tätig war, hat keine Ahnung, dass und welche Hilfe tatsächlich benötigt wird. Jugendliche müssen erst einmal erfahren, dass sie gebraucht werden und ihre Unterstützung gewünscht ist. Wir müssen das Interesse für unsern Verein wecken; auch durch persönliche Ansprache.

12. Jugendliche sind heute leicht über die sozialen Medien zu erreichen. Nutzen wir die verschiedenen Kanäle, auf den unser Verein präsent ist, um die Interessen junger Menschen zu wecken: Auf der Vereinshomepage, Facebook, WhatsApp, im Schaukasten im Stadtteil und am Vereinshaus zeigen wir konkret den Bedarf an Helfern, helfenden Mitgliedern!

13. Wir gehen auf jede Meldung ein, da vielen oft gar nicht bewusst ist, dass ihr Einsatz in Betracht kommt, ja, das er gewünscht wird! Jeder Einsatz wird vorher durchgesprochen und was der Einsatz für den Verein, für die Jugendlichen und für sie selbst bedeutet. Es wird signalisiert, dass jederzeit Hilfe angeboten wird. Auch sollte es eine Möglichkeit geben, über den Verein sich fortbilden zu lassen.

14. Nach jedem Einsatz eines Ehrenamtlichen erfolgt eine Rückschau.
Jeder Ehrenamtliche hat ein Recht darauf, persönliche Einschätzungen, Kritik und Vorschläge abgeben zu können und das auch in einem ebenbürtigen Kreis darüber gesprochen wird. Z. B. in der MV oder Vorstandssitzung!

15. Ständigen Kontakt mit allen Mitgliedern und Ehrenamtlichen zu halten ist oft sehr Mühsam und zeitlich oft nicht möglich. Es bedeutet jedoch keinen Rückschritt, wenn sich ehrenamtliche Mitglieder nicht mehr engagieren, weil: Schule, Berufsausbildung, Beruf, Führerscheinmachen, Familie, Studium u.v.a.m. dies erforderlich macht. Der Kontakt sollte jedoch weiter erhalten bleiben, durch Vereinsrundbriefe, Jubiläumszeitung, Vereinsveranstaltungen etc., bei verbleibender aktiver Mitgliedschaft natürlich auch zu allen MV´s.

Lothar Wyprsczyk, Dipl. Sozialpädagoge grad.) , Vorsitzender des VDIJB e.V. Grevenerstr.217 - 48159 Münster
März 2022.
"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht nach seinen Erfahrungen,
sondern nach seiner Fähigkeit, neue Erfahrungen zu machen!"
George Bernard Shaw
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VDIJB e.v. Gemeinnütziger freier träger der jugendhilfe n.g.o.