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100 JAHRE CHORGEMEINSCHAFT ST. MARTINI MÜNSTER 1921 - 2022
Junge - dürfen im Chor alt werden,
Alte - werden durch Gesang wieder jung
Eitle - können sich in die erste Reihe stellen,
Bescheidene - stehen in der letzten Reihe
 
Hervorragende - erhalten Solopartien
Nörgler-dürfen über Dissonanzen meckern,
Egoisten-erhalten eigene Noten

Geltungsbedürftige-dürfen lauter singen,
Ausdauernde - singen in mehreren Chören
 
Fürsorgliche verteilen Hustenbonbons,
Schreihälse werden behutsam gedämpft

Singles - bleiben nicht lange allein,
Eheleute - begegnen sich bei der Probe

Magere - pumpen sich voll Luft,
Dicke - werden abnehmen können

Morgenmuffel Proben sind abends
 
Große - kommen leichter ans hohe C,
Kleine - kommen leichter ans tiefe A

Faule - dürfen im Sitzen singen,

Fleißige - erscheinen zu jeder Probe,
Eifrige - können auch zu Hause üben

Reislustige - dürfen Chorreisen planen


....... und warum singen Sie noch nicht mit?
Ein Viertel aller Deutschen gibt an, keine Freunde,
keine Freundinnen zu haben!
Möglich, daß Menschen darunter sind, die sich am liebsten in ihren vier Wänden verbarrikadieren und gar nichts vermissen.

Aber es dürften auch viele darunter sein, die sich nach Freundschaft sehnen. Ältere, die den Anschluß an die Welt verloren haben. Oder Jüngere, die kein Talent zum Freundschaft -Schließen besitzen. All denen möchte ich ein Rezept gegen die Einsamkeit verraten:
Wenn Sie einigermaßen gut bei Stimme sind - treten Sie in einen Chor ein. Einen Laienchor. Am besten einen Kirchenchor. Denn wer einem Chor beitritt, der wird in eine Großfamilie aufgenommen und erlebt, daß gemeinsames Singen Grenzen sprengt, innere wie äußere.
Das liegt an der Natur der Musik. Beim Singen kommt man mit dem Leben selbst in Berührung. Wenn man ein Stück einstudiert, ist man mit Leib und Seele an einem Entstehungsprozess beteiligt, man spürt mit allen Sinnen, wie ein Werk im eigenen Inneren heranreift und zur vollen Blüte gelangt - bis man am Tag des Konzerts etwas Lebendiges von großer Schönheit in die Welt setzt, vor einem Publikum, das in die eigene Freude einbezogen wird.
Denn Singen begeistert, und - Singen verbindet. Man hat ja im Verlauf der Proben heftige Emotionen erlebt und fühlt sich daher auf einzigartige Weise einander nahe.
Musik stiftet Gemeinschaft, weil sie stets Ausdruck dafür ist, daß uns mehr verbindet als uns Trent.
                                                                                                       Deshalb ergeben sich aus dem gemeinsamen Singen auch leicht neue Bekanntschaften und Freundschaften. Und weil geistliche Musik die Herzen und Seelen besonders weit öffnet, ist ein Kirchenchor tatsächlich das beste Mittel gegen die Einsamkeit.
 
Ein Mittel übrigens, das auch dann funktioniert, wenn Sie gar nicht gläubig sind.
 
Gott segne Sie!
Zwischen Himmel und Erde
Vortrag aus einem unser
jährlichen Stiftungsfeste
Chorsingen tut allen gut!
Musik öffnet die Herzen, Singen verbindet!
Von Abtprímas Notker Wolf.
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